Geschäftshaus Fürstenrieder Straße
Müchen, Deutschland
Im Mittelpunkt des Konzeptes steht die Schaffung eines attraktiven Geschäftshauses, das sowohl der städtebaulichen Situation als auch den Anforderungen an ein Waren- und Bürohaus in zentraler Lage gerecht wird. Das Erdgeschoss des Neubaus wird entsprechend seiner Nutzung von großzügigen Verglasungen bestimmt. Das darüber angeordnete Geschoßband bietet Platz für die notwendigen Werbeträger. Im ersten Obergeschoss wiederholt sich das offene Erscheinungsbild.
Gleichzeitig beginnt eine Verdichtung der vertikalen Strukturen aus schwertartigen Profilen und geschlossenen Zonen aus Lochblechen. Die vertikalen, teils geschossübergreifenden Fassadenelemente verdichten sich in den oberen Geschossen und tragen damit den Notwendigkeiten der dortigen Büronutzung Rechnung. Die Bebauung in der Tiefe des Grundstücks terrassiert sich in das Grundstücksinnere. Dabei nimmt die Geschosshöhe und Fassadenstrukturierung Bezug auf die anschließende kleinteiligere Wohnbebauung.
Die großzügigen Grundrissflächen lassen in jedem Geschoss eine flexible Nutzung zu und sichern somit die Nachhaltigkeit des Gebäudes. Durch geschickte Anordnung von untergeordneten Funktionen und Erschließungselementen sind die Flächen für eine Nutzung als Verkaufsraum optimal ausgenutzt. Tageslicht von der Straßenseite sorgt für eine angenehme Atmosphäre und Orientierung.
