Generalvikariat
Paderborn, Deutschland
Der Haupteingangsbereich wird zu einer offenen, großzügigen Halle umgestaltet. Eine neue Aufzugsanlage wird vom Niveau des Haupteingangs erschlossen. Diese überwindet auch den Höhenunterschied zwischen Eingang und Erdgeschoss. Seitlich zum Eingang wird ein Wartebereich angeordnet. Der Ostflügel wird über die gesamte Länge zu einer zweispännigen Anlage ausgebaut. Pro Ebene entstehen dabei jeweils acht Arbeitsplätze in Doppelbüros. Wegen der Integration der Erschließung in den Baukörper müssen die Einzelarbeitsplätze in den Dachgeschossen nachgewiesen werden. Die bürobezogene Sonderfläche liegt direkt neben dem zentralen Treppenhaus. In der dargestellten Anordnung kann das Treppenhaus über eine feuerbeständige Verglasung weiterhin belichtet werden. Die Sanitärräume werden im Haus Domplatz 3 gemeinsam mit der neuen Aufzugsanlage neben dem zentralen Treppenhaus angeordnet, im Haus Domplatz 11 liegen sie im Eckbereich zum neuen Gebäudeübergang.
Beide Dachgeschosse werden komplett neu aufgebaut und jeweils mit zweispännigen Büroanordnungen ausgestattet. Die Belichtung der Büros erfolgt über neue Dachgauben mit stehenden Formaten in regelmäßiger Anordnung über beide Dachseiten. Im Dachgeschoss von Haus Domplatz 3 kann alternativ auch eine offenere Gestaltung der Büroflächen zur Ausführung kommen. Die Größe des Dachraumes ermöglicht den Einbau einer emporenartigen Zusatzfläche im Firstbereich des Daches mit einer interessanten Arbeitsatmosphäre.
