Basler Securitas
Bad Homburg, Deutschland
Der Standort liegt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof sowie zur Innenstadt Bad Homburgs. Das Gebäude gliedert sich in zwei nahezu gleich große kubische Baukörper, die durch ein transparentes, brückenartiges Zwischenbauwerk verbunden sind. Der Haupteingang orientiert sich zur Basler Straße. Eine angemessene Eingangshalle erschließt im Erdgeschoss eine Konferenzzone und ein Mitarbeiterrestaurant. Die Verbindung zu den Obergeschossen stellen offene Treppen her. An diesen Treppen liegt in jeder Ebene ein Meeting Point als Verbindung von Bewegung und Kommunikation. Grundidee des Entwurfs ist das Schaffen von lichtdurchfluteten und flexibel nutzbaren Büroräumen mit einem ein Höchstmaß an Arbeitsqualität. Die Baukörper erhalten deshalb eine helle Natursteinfassade mit großzügigen Fensteröffnungen in gleichmäßiger Anordnung. Besonderes Merkmal der Büroräume ist eine Betonkerntemperierung mit dem Transportmedium Luft, die gleichzeitig die Speicherwirkung der Massivbauteile aktiviert und die Räume mit Frischluft versorgt. Die Arbeitsplätze des Hauses sind in den Organisationsformen des Einzel-, Kombi- und Großraumbüros angeordnet. Zur Verbesserung der internen Kommunikation sind die Teeküchen und Poststellen als lounge-artige Räume ausgebildet. Jeweils an den zentralen Punkten der Baukörper gruppieren sich Sitzgelegenheiten, tresenartige Tische und eine Küchenzeile um eine offene Treppe als Verbindung zwischen den Ebenen. Dieser „Meeting Point“ ist mit besonderen Materialien für Boden und Decke hervorgehoben. Die Möbel stehen auf einem Parkettboden, dessen Holzton sich in den Oberflächen der Schränke und Tische wiederfindet. Farbige Akustik-Lamellen an der Decke und farbige Oberflächen an Wänden und Tischen vermitteln eine angenehme Athmosphäre. Eingangshalle und Meeting Points wurden nach einem Entwurf des Künstlers Jan Albers gestaltet. Seine farbigen Scherenschnitte überziehen als Folien die Glaswände der Eingangshalle und verschiedene Möbeloberflächen.
