Wilhelmshöher Allee
Kassel, Deutschland
Das Gebäude formuliert einen markanten Baukörper im Straßenraum. Seine eigenständige Erscheinung versteht sich als selbstverständliche Fortführung der freistehenden Gebäudestruktur der umgebenden Bebauung. Das Volumen tritt in der Nahwirkung als deutlich differenzierter Kubus in Erscheinung. Eine massive Mauerschale umhüllt das Gebäudevolumen an drei Seiten, seine Rückseite zeigt sich im Gegensetz dazu als offene, von Loggien gegliederte Fassadenfront. Das Dachgeschoss wird als Teil des Kubus aufgefasst. Sein zurückgestaffeltes Volumen löst den Kubus nach oben hin auf, ohne dabei seine strenge Geometrie einzubüßen.Der Kubus wird von einer massiven Klinkerschale an drei Seiten gefasst. Die bodentiefe Verglasung der Fensterelemente versorgt die Innenräume großzügig mit natürlicher Belichtung. Verputzte Felder in der Klinkerfassade gliedern und differenzieren das Fassadenbild. Die Südseite öffnet sich vollkommen als Glasfront mit eingestellten Loggien.